Bei Großschäden kommt es auf eine schnelle Protokollierung an. Bei Schäden an Gebäuden und Bau-Objekten werden dabei meistens Hochkameras oder Arbeitsbühnen verwendet, um den Schaden ganzheitlich per Bild oder Video einfangen zu können.
Mit unseren Mutlikoptern bzw. Drohnen kann diese Protokollierung um ein vielfaches verkürzt werden. Dabei steigt die Nutzbarkeit des gesammelten Materials während die Zusammenarbeit zwischen Sachverständigen verkürzt werden kann.
Eine großer Bestandteil ist dabei die Abbildung des Schadensobjektes oder des Gebiets als 3D-Modell - eingefangen und verarbeitet durch unsere Kamera-Drohnen.
Diese 3D-Modell kann von sämtlichen involvierten Sachverständigen online oder offline betrachtet, ausgetauscht oder vermessen werden und kann so den Ablauf der Schadensprotokollierung erheblich verkürzen.
Um ein durchschnittliches großes Einfamilien-Haus als 3D-Modell wiedergeben zu können, bedarf es zwischen 65-70 Bilder, die durch die Kamera des Multikopters eingefangen werden. Die Flugzeit dafür beträgt zwischen 8-10 Minuten.
Die Bilder werden von der Kamera der Drohne zur Software zur Modellberechnung übertragen. Bis das Modell dann betrachtet bzw. vermessen werden kann, beträgt die Zeit zwischen 4-6 Minuten. Die Genauigkeit der Messungen von Längen, Flächen und Volumen beträgt dabei bis zu einem Zentimeter.
Bei der konventionellen Protokollierung durch Bild- und Videomaterial können die Daten gleich zur weiteren Sichtung und Verarbeitung nach dem Landen der Drohne auf Laptop bzw. PC übertragen werden. Dabei werden simultan Bilder und Videos in Full HD aufgenommen.
Die Flugzeit bei dieser Variante beträgt ebenfalls 8-10 Minuten.
Als unterstüzende Erklärung, hier ein kleines Video, wie der Ablauf einer 3D-Vermessung per Kamera-Drohne ist.